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Das Speicherstadtmuseum stellt eine privat betriebene Außenstelle des Museums der Arbeit in Barmbek dar. Es ist ein "Museum zum Anfassen". Anders als in vielen anderen Museen erhält der Besucher im Speicherstadtmuseum die Möglichkeit, die ausgestellten alten Arbeitsgeräte selbst in die Hand zu nehmen. Große Textplakate und Fotos erläutern ausführlich die heute kaum noch bekannten Arbeitsvorgänge. Schließlich kann der Besucher das Museum mit jeder Menge neu gelernter Vokabeln aus der Zeit der florierenden Speicherstadt 27 verlassen.
Im Speicherstadtmuseum wird beispielsweise der Arbeitsplatz einer Frau gezeigt, die stundenlang damit beschäftigt war, die sogenannten "Stinkerbohnen" aus den frischen Kaffeebohnen auszusortieren. Heutzutage übernehmen das wesentlich schnellere Maschinen. Auch den Beruf der Quartiersleute gibt es heute nicht mehr. Die selbstständigen Lagerarbeiter, die für Dritte deren Waren in ihren Lagern verwalteten, machten den Großteil der Arbeiter in der Speicherstadt 27 aus. Wenig bekannt ist, dass es hingegen den Beruf des Ewerführers, der die Waren mit der Schute vom Frachter durch die Fleete zu den Speichern führt, noch bis heute gibt. Allerdings entscheiden sich nur sehr wenige junge Menschen für eine dreijährige Ausbildung zum Ewerführer/in.
Das Speicherstadtmuseum ist aus einer temporären Ausstellung heraus entstanden: Im Jahr 1988, zum 100. Jubiläum der Speicherstadt 27, wurde in der realitätsgetreuen Atmosphäre des über 100 Jahre alten Speicherhauses mit einer Sonderausstellung "Speicherstadt - Baudenkmal und Arbeitsort seit 100 Jahren" begonnen. Für diese Sonderausstellung stellte die Traditionsfirma Eichholtz & Cons zwei Etagen ihres Lagers zur Verfügung. Aufgrund der überwältigen Resonanz wurde aus der Sonderausstellung eine Dauerausstellung, die 1995 offiziell als Speicherstadtmuseum eröffnet wurde. Ein Jahr später begann das Speicherstadtmuseum selbst damit, ständig wechselnde Sonderausstellungen zu präsentieren.
Inzwischen lesen einmal im Monat namhafte Autoren spannende Krimis in der urigen Umgebung der Speicherstadt 27. Ebenfalls einmal monatlich werden Teeverkostungen durchgeführt, bei denen es Wissenswertes zum Thema Tee zu erfahren gibt. Verschiedene Teesorten und andere Souvenirs kann man im museumsinternen Shop erwerben, für eine Kaffeepause steht die "Kaffeeklappe" zur Verfügung.
Durchaus zu empfehlen sind die etwa 1,5 Stunden dauernden Speicherstadtführungen, die am Ende eines Rundgangs durch die Speicherstadt 27 den Besuch des Speicherstadtmuseums mit einer informativen Führung durch das historische Museum beinhalten.
Aus den vorliegenden Sehenswürdigkeitsbewertungen zu der Attraktion ergibt sich die Gesamtbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Am Sandtorkai 36, 20457 Hamburg
U-Bahn: U3: Baumwall
Telefon: +49 - 40 - 321191
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