Museumshafen Oevelgönne, Hamburg

historische Schiffe im Museumshafen Oevelgönne

Entspannung am Elbstrand

Blick zur Anlegestelle Neumühlen

An der Anlegestelle Neumühlen liegt der im Jahr 1977 gegründete Museumshafen Oevelgönne mit seinen historischen Schiffen. Hier liegt den Besuchern die Elbe zu Füßen. Direkt hinter dem Museumshafen liegen die kleinen bunten, teils hunderte von Jahren alten Kapitäns- und Lotsenhäuser am steilen Elbhang. Neben dem Museumshafen beginnt der schöne Elbstrand 75.

Hotelangebote Nähe Museumshafen Oevelgönne

Centrum Hotel Commerz am Bahnhof AltonaDZ ab 54,50 €InterCityHotel Hamburg AltonaDZ ab 30,00 €Hotel StephanDZ ab 69,00 €Zusätzliche Angebote Nähe Museumshafen Oevelgönne

Oevelgönnes hübsch restaurierte Schiffe locken viele Besucher und Einheimische in den Museumshafen. Derzeit haben hier zwölf alte Segelschiffe, das wohl älteste seetaugliche Feuerschiff "Elbe 3", zwei Dampfschlepper, eine Zollbarkasse, ein Dampf- Eisbrecher, der Schwimm-Dampfkran "Saatsee" sowie seit 2005 der Rettungskreuzer "Hamburg" ihren Dauerliegeplatz. Hinweistafeln informieren über die einzelnen Schiffe und die Geschichte des Hafens. verschiedene kleine Restaurants, Cafés und ein Beach-Club laden zum Draußen-Sitzen mit Elbblick ein.

Der Name Oevelgönne (auch Övelgönne), stammt aus dem Plattdeutschen und bedeutet "Übelgunst", was sich auf das schlechte Baugebiet bezieht.

Das Museumsschiff "Feuerland"

Traumhafter Blick über den Hafen

Die Elbterrassen laden zum Verweilen ein

Der Elbstrand ist ein wahres Erholungsparadies. Hier kann man den Stress der Großstadt vergessen, in der Sonne relaxen und sich einen Kaffee am Strand genehmigen. Hierfür bietet sich zum Beispiel die "Strandperle" an, ein in Hamburg allseits bekanntes Café. Sobald die Sonne scheint, tummeln sich sowohl Einheimische als auch Besucher am Elbstrand: zum Spazieren gehen, Joggen, Grillen oder einfach um den wunderschönen Ausblick über die Elbe aufs andere Ufer zu genießen - an sommerlichen Wochenenden kann es schon einmal wie in einer Sardinenbüchse zugehen.

Entspanntes Strandleben in der Cafés

Urlaubsidyll nahe der Großstadt Hamburg

Am Wochenende kann es hier voll werden

Treppen führen von der Elbchaussee zum Elbstrand.

Traditionsreiche Straße: Die Elbchaussee

Stark befahren: Die Elbchaussee in Hamburg

Sehenswert ist die gesamte 10 Kilometer lange Elbchaussee. Die Chaussee gilt nicht nur als reichste Straße Deutschlands, sondern auch als eine der attraktivsten und traditionsreichsten Straßen Europas. Parallel zur Elbe verläuft die Elbchaussee von Altona 67 nach Blankenese 80. Schon im 18. Jahrhundert siedelten sich hier vermögende hanseatische Familien an und auch heute können sich nur Vermögenden eine Wohnung in dieser grünen Oase leisten. Übrigens weist Hamburg die höchste deutsche Millionärsdichte auf, von denen einige sicher an der Elbchaussee zu finden sind.

Das Straßenbild ist geprägt von riesigen, prachtvollen Villen, kleinen Kunst- und Antiquitätenläden, einige edlen Restaurants und zahlreichen Parkanlagen. Zwischendurch gibt es schmale Fußgängertreppen zwischen den Grundstücken herunter nach Oevelgönne an den Elbstrand 75.

Ein Blick auf die Elbe fällt unweigerlich auf einen scheinbar im Wasser stehenden Mann, der gelassen auf einer Boje posiert. Der renommierte, in Hamburg studierte Bildhauer Stephan Balkenhol, schuf das Kunstwerk neben drei anderen nahezu identischen, sich lediglich durch die Haltung der Hände unterscheidenden Figuren aus Eichenholz. Seit 1993 zieren die "vier Männer auf Bojen" Hamburgs Gewässer - wenn nicht gerade Winterpause ist. Eine Boje steht auf der Elbe nahe des Museumshafen, eine weitere auf der Außenalster 98, die dritte treibt am südlichen Elbufer bei Harburg 130 und die letzte schmückt den Serrahn in Bergedorf.

Ältester deutscher Findlng: Der etwa 4,5 Meter hohe "Alte Schwede"

Ein Spaziergang am Elbstrand 75 in Richtung Westen führt zum ältesten deutschen Findling, dem "Alten Schweden". Der Name steht nicht für den gleichnamigen Ausdruck des Erstaunens - was man angesichts des 4,5 Meter hohen Riesenfindlings mit seinem verblüffenden Umfang von 19,7 Metern durchaus annehmen könnte. Der 217 Tonnen schwere, siebtgrößte Findling Norddeutschlands stammt aus Ostsmaland in Schweden und ist der älteste "Einwanderer" Hamburgs, da er anders als die meisten Findlinge schon in der Elster-Eiszeit (vor ca. 400.000 Jahren) oder in der Saale-Eiszeit (vor 135.000 bis 200.000 Jahren) nach Hamburg wanderte. Nach Meinung von Experten beträgt das Alter des Grauen Smalandgranits zwischen 1,7 und 1,8 Mio. Jahren.

Der ein Volumen von 80 Kubikmeter umfassende "Alte Schwede" wurde bei Baggerarbeiten zur Elbvertiefung am 17. September 1999 auf dem Boden der Elbe gefunden. Nachdem die Bergung zunächst gescheitert war, konnte der Findling am 23. Oktober 1999 unter den Blicken zahlreicher Schaulustiger erfolgreich aus der Elbe geborgen werden. Der riesige Stein wurde schließlich an den Elbstrand 75 gelegt. Am 6. Juni 2000 taufte man den Findling aufgrund seiner Herkunft auf den Namen "Alter Schwede".

Hamburg-Blankenese mit dem Süllberg

Das Treppenviertel in Blankenese

Moderne Villa in dem einstigen Fischerdorf

Blankenese war früher ein kleines Fischerdorf. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich dies aber gewandelt. Jetzt ist Blankenese ein vornehmer Vorort von Hamburg. Außerdem ist der Ort Blankenese ein beliebtes Ausflugsziel für Leute, die eine schöne Umgebung genießen möchten. Entlang der Elbe gibt es hier eine Menge hübscher Wanderstrecken. Auch der Ort selbst ist durchaus einen Spaziergang wert. Zum Ausruhen sollte man es sich in einem der vielen Cafés mit Blick auf die Elbe gemütlich machen, so kann man den vorbeifahrenden Schiffen zuschauen.

Prunkpforte vor einem Bauernhof im Alten Land

Klappbrücke am Sperrwerk von Cranz

Kürbisfest auf den Bauernhöfen im Alten Land

Das Alte Land liegt südlich der Elbe und ist ein Abschnitt, der aufgrund der Gezeiten vor dem Mittelalter nicht nutzbar war. Im 13. Jahrhundert wurden Deiche gebaut, die das Land dauerhaft vom Wasser befreiten. Seitdem wird hier vorwiegend Obst angebaut. In den Orten rund um Neuenfelde stehen noch viele der alten Bauernhäuser, die besonders große Höfe haben. Auch einige alte Kirchen kann man noch besichtigen. Sehr zu empfehlen ist eine Wanderung durch die Landschaft des Alten Landes, damit man sich die Obstfelder, Deiche und Wassergräben in Ruhe anschauen und die Natur genießen kann.

Reetgedeckte Häuser prägen das Bild

Hübsche alte Bauernhäuser

Das farbenfrohe Kürbisfest