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Das Museum der Arbeit in Barmbek informiert über die Entwicklung und den Wandel von Leben und Arbeit in den letzten 150 Jahren. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Industrialisierung sowie die damit verbundenen sozialen, kulturellen und ökonomischen Auswirkungen auf Menschen, Gesellschaft und Umwelt gelegt.
Die für Hamburg charakteristischen Branchen wie die Hafen- und Kontorarbeit sowie die Fisch- und Druckindustrie werden dabei besonders hervorgehoben. Natürlich wird auch der Überseehandel als Thema aufgegriffen, der für Hamburg als Tor zur Welt schon immer sehr bedeutend war. Auch das Verhältnis der Geschlechter und die Arbeit als Hausfrau werden interessant dargestellt.
Das Museum der Arbeit stellt die Auswirkungen dar, die auf einen Arbeiter durch den technischen Fortschritt zukommen, und erläutert, in welchen Bereichen der Mensch nach und nach durch Maschinen ersetzbar wurde. Bei aller Betrachtung der Arbeitswelt wird aber nie der Einblick in das Leben des Arbeiters, also in seinen Alltag und in seine Lebensverhältnisse, außer Acht gelassen. Ebenso geht es um Faktoren, die indirekt mit der Arbeitswelt verbunden waren, so etwa der Weg zur Arbeit. Wie weit hatte es der Arbeiter zu seiner Arbeitsstelle? Mit welchen Transportmitteln kam er dorthin? Diese und andere Fragen werden in der Ausstellung aufgegriffen.
Das Museum zeigt Objekte aus der Arbeitswelt, von simplen Werkzeugen bis zu großen Maschinen. Viele Fotografien aus alten Zeiten geben bildhafte Einblicke in die damalige Arbeit.
Ein Highlight des Museums stellt das Modell der Tunnelbohrmaschine TRUDE dar: TRUDE steht als Abkürzung für "tief runter unter die Elbe". Mit ihrem gigantischen Außendurchmesser von 14,2 Metern und einem Gewicht von 380 Tonnen stellt TRUDE die größte Tunnelbohrmaschine der Welt dar. Die Maschine wurde für den Bau der vierten Röhre des Elbtunnels extra angefertigt. Auf dem Hof vor dem Museum kann der Besucher das kolossale Schneiderad in realer Größe bestaunen, während im Inneren des Museums ein Modell übersichtlich die technische Meisterleistung des Unterwassertunnelbaus erklärt. TRUDE bohrte sich in 2,5 Jahren unter der Elbe durch, und legte dabei pro Tag 6 Meter zurück.
Das Museum der Arbeit ist auf dem Gelände der ehemaligen New-York-Hamburger Gummi-Waaren Compagnie in Barmbek gelegen, das Gebäude enthält noch heute Teile des 1871 erbauten Fabrikgebäudes. Jedoch wurde im Zweiten Weltkrieg ein Großteil der Fabrik zerstört. Die Idee, ein Museum der Arbeit ins Leben zu rufen, stammt aus den 1970er Jahren. Im Jahr 1980 gründete sich dann ein Museumsverein, der das ehemalige Fabrikgelände in Barmbek anmietete und das Museum seitdem als Außenstelle des Museum für Hamburgische Geschichte 44 führt. In den 1980er Jahren fanden im Museum anfangs Sonderausstellungen sowie Kurse in der Druckwerkstatt statt. Auch multilaterale Stadtrundgangsprogramme erfreuten sich großer Beliebtheit.
Seit dem 1. Januar 1990 gilt das Museum der Arbeit als eigenständiges Museum. Anfang 1997 konnte das Museum der Arbeit mit seiner Dauerausstellung in den renovierten und für das Museum umgebauten Räumen wieder eröffnen.
Durch die einzelnen Sehenswürdigkeitsbewertungen zu dieser Attraktion ergibt sich die Durchschnittsbewertung
Anschrift und Verkehrsanbindung:
Adresse: Wiesendamm, 22305 Hamburg - Barmbek
S-Bahn: Barmbek
Telefon: +49 - 40 - 4281330
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